Ohne Training bis ins Halbfinale - Die Basketballer der RS am Rhein wissen bei den Stadtmeisterschaften zu überzeugen
Das Basketball-Team der RS am Rhein hat bei den Stadtmeisterschaften der Wettkampfklasse II am 11. Dezember 2017 in der "Blauen Halle" in Köln-Buchheim einen hervorragenden 4. Platz belegt. Das neuformierte Team, das in dieser Konstellation noch nie zusammen gespielt hatte, zeigte eine sehr engagierte Leistung und konnte vor allem in der Defensive überzeugen. Die Vorgabe von Coach Ryfisch, eine Manndeckung zu spielen, wurde von der Truppe kurzerhand als aggressive Halbfeldpresse interpretiert, die sich als sehr effektiv herausstellte. So ließen Ephraim (9a), Anakin, Bachana, Marlin (alle 9b), Patrick, Ron (beide 10a), Antonio und Athanasios (beide 10b) die Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule 2 nicht zur Entfaltung kommen und starteten mit einem souveränen 20:10-Erfolg ins Turnier. Im zweiten Spiel gegen das Erich-Kästner-Gymnasium reichte es nach einem spannenden Schlagabtausch am Ende nicht ganz zum Sieg und die RS am Rhein musste sich knapp mit 14:16 geschlagen geben. Durch ein nie gefährdetes 23:5 im letzten Gruppenspiel gegen CVO 1 gelang dem Team als Tabellenzweiter der Einzug ins Halbfinale. Dies ist besonders bemerkenswert, da die Basketball AG seit September nicht mehr stattfinden konnte und somit im Vorfeld keine einzige Trainingseinheit möglich war. Im Halbfinale wurden den Basketballern der RS am Rhein von den späteren Turniersiegern der Max-Ernst-Gesamtschule mit 7:32 klar die Grenzen aufgezeigt. Beim abschließenden "Kleinen Finale" um Platz 3 machte sich die kräftezehrende Verteidigung in der Halbfeldpresse bemerkbar und mündete in eine 14:23-Niederlage gegen das EKG. (ry)
Vom Mittwoch, den 02.11., bis Freitag, den 04.11.2022, waren wir, der Informatikkurs der Klasse 9, auf Kursfahrt in Paderborn. Dort gibt es das weltgrößte Computermuseum, das „Heinz Nixdorf Forum“. Am Mittwoch trafen wir uns um 9:00 Uhr am Hauptbahnhof und nahmen den Zug um 9:21 Uhr nach Paderborn. Da der Zug mit einer Verspätung von ca. 50 Minuten abgefahren war, kamen wir gegen 13 Uhr im Hotel an. Ja, wir waren dieses Mal im Hotel und nicht in der Jugendherberge untergebracht - diese musste Ende Oktober ihre Pforten schließen - sie heizt mit Gas.........
Um 15:00 Uhr haben wir eine Stadtführung durch Paderborn gemacht, bei der uns viele Sachen erklärt und erzählt wurden, unter anderem über die Pader, den kürzesten Fluss Deutschlands, die Kaiserpfalz und den Dom. Anschließend durften wir die Stadt in kleinen Gruppen selbst erkunden. Um 18:30 Uhr gab es Abendessen in einem asiatischen Restaurant, danach ging's zum Bowling. Das war genial.
Am Donnerstag waren wir zuerst im Ahornpark, wo uns ein Bundesliga-Spieler die Squash-Regeln erklärt hat. Im Anschluss durften wir selber spielen. Ein Team hat über 13 000 Punkte erspielt.
Danach ging's zu Fuß zum Heinz-Nixdorf-Forum. Erst einmal gab's Mittagessen, danach eine Führung durch das Museum. Wir haben dort viele spannende und interessante Sachen über die Entwicklung der Computer und viele andere elektronischen Geräte gelernt. Nach der Führung konnten wir uns selbst im Museum umschauen, den Flugsimulator ausprobieren, programmieren, mit einem Humanoiden sprechen, sich von einem Zeichencomputer zeichnen lassen und vieles mehr. In der Stadt gab's dann Riesen-Pizza, danach ging's zur Eisdiele bzw. in die Cocktail-Bar - natürlich wurden nur alkoholfreie ;-) Cocktails serviert.
Am Freitag waren wir um 9:15 Uhr beim CoolMINT Workshop: „Wie kommt die Kugel in die Trillerpfeife?“ im Museum und haben eine Einführung in den 3D-Druck bekommen. Wir konnten sehen, wie eine Trillerpfeife im 3D-Drucker gemacht wurde und haben unsere eigenen 3D-Trillerpfeife am Computer modelliert. Drucken konnten wir sie leider nicht, denn eine Pfeife ohne Schrift zu drucken würde ca. 60 Minuten dauern. Am Schluss hat jeder von uns eine Trillerpfeife bekommen, die schon vorher gemacht wurde. Nach dem Workshop haben wir noch im Museum zu Mittag gegessen und dann den Zug um 14:09 Uhr zurück nach Köln genommen.
Impressionen
Schon ziemlich lange warteten die Schüler der Realschule am Rhein auf eine Renovierung bzw. Sanierung ihres geliebten Schulgebäudes (die letzte Renovierung fand 1989 statt!).
Leider ließ sich dieser Wunsch aufgrund fehlender staatlicher finanzieller Hilfe bisher nicht erfüllen.
Nur dank einiger tatkräftiger und kreativer Lehrer und Schüler wurde eine Aufbesserung des Schulgebäudes möglich.
Die so genannten „Projekttage“ ermöglichten den Schülern wahlweise bei den Renovierungsarbeiten mitzuhelfen.
Es war bewundernswert zu sehen, mit welchem Elan, Engagement und mit welcher Zuversicht und Begeisterung alle Beteiligten ihren Aufgaben nachgingen. Und umso größer war ihre Freude als die erste Phase abgeschlossen wurde und sie mit Stolz die Früchte ihrer Arbeit bewundern konnten.
So beschäftigten sich freiwillige Helfer mit der Renovierung der schuleigenen Küche. „Wir versuchen die schulischen Arbeitsräume so ansprechend wie möglich für unsere Schüler zu machen“, meinte Frau Baran, Klassenlehrerin der Internationalen Klassen. „Kreativität und Teamarbeit sind gefragt!“, fügte Melina (Klasse 7a) hinzu.
Am 10.05.2012 fand der außerordentlich erfolgreiche Wettbewerb The Big Challenge mit über 293190 Teilnehmern aus allen Bundesländern statt. The Big Challenge ist ein Englischwettbewerb, der jedes Jahr im Mai stattfindet. Er richtet sich an Schüler/innen der Stufen 5-8 an allen Schulformen. Europaweit beantworten die teilnehmenden Schüler einen Multiple-Choice-Fragebogen mit 54 Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde. Der Test findet in der Schule statt, die Testdauer beträgt 45 Minuten. Pro Klassenstufe gibt es einen eigenen Fragebogen.
Das Hauptziel des BIG CHALLENGE ist es, den Schülern einen pädagogischen Anreiz zu geben, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise zu verbessern…“[1]
Auch in diesem Jahr nahm die Realschule am Rhein am weltweiten Känguru-Wettbewerb teil.
Der Känguru-Wettbewerb ist ein Mathematik-Wettbewerb, der erstmals in Australien stattfand. 1978 kamen dort Hochschulmathematiker auf die Idee, einmal im Jahr einen Wettbewerb anzubieten, an dem viele, möglichst alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen sollten. Dabei suchten sie nach Möglichkeiten, die Begeisterung für das Erlernen der Mathematik zu steigern. Herausgekommen ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb, der seitdem in Australien stattfindet und an dem sich dort wenige Jahre später schon 80% der Schulen beteiligten; es wurden viele Länder aus der Südpazifikregion einbezogen. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland nahmen 1995 zum ersten Mal am Känguru-Wettbewerb teil. Es war ein Versuch an drei Gymnasien in Berlin mit insgesamt 184 Teilnehmern. Im Jahr1996 beteiligten sich immerhin schon 24 Schulen mit etwa 1000 Schülerinnen und Schülern aus allen Teilen Deutschlands. Dabei sind die Teilnehmerzahlen von Jahr zu Jahr weiter gewachsen.
Dieses Jahr fand der Känguru-Wettbewerb am 15. März statt. Etwas mehr als 800.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 9000 deutschen Schulen haben daran teilgenommen. Insgesamt gab es weltweit über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 50 Ländern. Mit am Start war 2012 auch wieder die Realschule am Rhein mit insgesamt 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Jahrgangstufen. Dabei gab es einen Multiple-Choice Test für die 7. und 8. Jahrgangsstufe und einen zweiten Test für die 9. und 10. Jahrgangsstufe, der jeweils in 75 min zu bearbeiten war. Am 21. Mai fand die Preisverleihung statt. Jede/-er Teilnehmerin/-er bekam eine Urkunde, einen Teilnehmerpreis sowie das Aufgabenheft mit den Lösungen. (Alle Aufgaben und Lösungen liegen im PDF-Format auf der Seite http://www.mathe-kaenguru.de/chronik/aufgaben/index.html vor.)
Wir gratulieren unseren Jahrgangsbesten:
Patrick Rempel (7a) überholte mit 95 erreichten Punkten (von insgesamt 150) nicht nur alle Schülerinnen und Schüler aus seinem Jahrgang, sondern hängte auch seine Schulkameraden der 8. Jahrgangsstufe ab, die denselben Test zu bearbeiten hatten.
Mit der höchsten Punktzahl war er gleichzeitig Schulsieger!
Jahrgangsbester in der 8 wurde Kay Zander (8b) mit 62,75 erreichten Punkten.
In der 9. Jahrgangsstufe hatte Mohammad Narchin (9a) mit 71,25 die höchste Punktzahl und in der 10. Jahrgangsstufe machte Jiayi Zang (10b) das Rennen mit 91,00 erreichten Punkten.
Die Jahrgangsbesten bekamen jeweils einen Kinogutschein und der Schulsieger zusätzlich noch ein Känguru T-Shirt.
Quelle: http://www.mathe-kaenguru.de/